Die Kosten für Evernote sind in den letzten Jahren rasant angestiegen. Jetzt kostet das Jahresabo 99 €. Mir ist es auf jeden Fall zu teuer geworden. Leider gibt es keine vernünftige Alternative, wenn man durchsuchbare PDF-Dateien benötigt. OneNote wäre brauchbar, wenn man PDF-Dateien durchsuchen könnte. Das geht aber nicht vernünftig, denn OneNote kann tatsächlich nur die Abbilder von PDF-Dateien durchsuchen. Das führt zu einem unglaublichen Chaos am Bildschirm, besonders auf Tablets. Also habe ich schweren Herzens nach einer Möglichkeit gesucht, Evernote billiger zu bekommen. Ich habe dann mehr oder weniger zufällig Folgendes herausgefunden:
- Als erstes muss man das Evernote-Konto auslaufen lassen. D.h., das Konto wird von Personal auf Free herabgestuft. Keine Angst, dadurch gehen keine Daten verloren.
- Einen Tag, nachdem das Konto herabgestuft wurde, lehnt man die Aufforderung, das Konto wieder hochzustufen ab. Anschließend bekommt man ein Angebot, das Konto mit 40 % Rabatt hochzustufen. Das funktioniert einwandfrei. Und siehe da, man hat knapp 40 € gespart. 😉
- Es geht aber noch weiter. Damit ich im nächsten Jahr nicht automatisch 99 € zahlen muss, habe ich die Kündigungsfunktion von Evernote verwendet. Dazu muss man sich durch ein paar „Informationen“, welche Nachteile das hat, hangeln. Ganz zum Schluss bekommt man dann die Information, dass man auch ein Jahr später einen Rabatt von 40 % bekommen kann. D.h. bei der Verlängerung des Abos ein Jahr später wird man nur mit 60 € belastet.
- Natürlich sollte man dann nächstes Jahr daran denken, das Abo wieder zu kündigen.
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